IT Mitarbeiter finden ist machbar. Wenn du nur weißt, wie. Warum es sich für dich als Recruiter, Sourcer oder Account-ManagerIn lohnt, IT-Know-How aufzubauen, zeige ich dir in diesem Blogbeitrag. Dabei habe ich 3 Gründe für dich, warum dir mehr IT-Know-How deine Arbeit im IT-Recruiting vereinfacht.
Mit mehr IT-Know-How weißt du, welche Fähigkeiten vergleichbar sind. Und das findest du natürlich nur raus, wenn du mit deiner Zielgruppe, sprich mit IT- Experten und IT-Expertinnen in den Dialog gehst.
Das geht noch weiter. Wenn du thematische Zusammenhänge verstehen kannst, dann entwickelst du auch ein Gefühl dafür, welche Skills und welche Tools gerade beliebt und im Trend sind. Warum? Ganz einfach - denn du eintauchst in die Welt deiner Zielgruppe.
Du bekommst auch ein Gespür und wichtige Informationenquellen dafür, was denn möglicherweise vergleichbare Tools für spezifische Anwendungen sind. Du erfährst, welche Werkzeuge es in den Randbereichen zu speziellen Themen gibt.
Nimm zum Beispiel das Thema Continuous Integration – da hast du sicher schon von dem Tool Jenkins gelesen. Weißt du aber auch, dass Azure DevOps im Kern teilweise die gleichen Aufgaben wie Jenkins übernehmen kann?
Mit solchem Wissen bist du zukünftig gewappnet und kannst entsprechende Angaben in Stellenanzeigen und Kandidatenprofilen sofort einordnen. Und darum geht es am Ende des Tages: eine schnelle Einordnung der Begrifflichkeiten.
Es geht darum, dass du die richtigen Fragen stellen kannst. So kannst du dann natürlich auch sehr einfach Trends-Analysen machen. Es gibt eine ganze Reihe von Plattformen, wo Befragungen von Entwicklern und Entwicklerinnen, von Admins etc. stattfinden. Über solche Plattformen bekommst du mit, was die Leute in deiner Zielgruppe wirklich bewegt.
Was gibt es noch für einen Grund, mehr IT-Knowhow aufzubauen?
Wenn du weißt, was die Leute deiner Zielgruppe anzieht und über was sie sprechen, dann kannst du sehr einfach und bequem Twitter-Accounts und Communities identifizieren oder Event finden, wo sich diese Personen aufhalten. Dein IT-Knowhow in Kombination mit der richtigen Verwendung von beispielsweise Google-Suchoperatoren ist hierfür bestens geeignet.
Kennst du diese Orte, dann kannst du auch rausfinden, über was deine potentiellen Kandidaten und Kandidatinnen momentan sprechen. Ist zum Beispiel eine neue Version eines Frameworks rausgekommen? Oder welches Tools liegt gerade im Trend?
All das sind nützliche Aufhänger, um am Ende des Tages mit den IT-Talenten, oder aber auch mit Hiring-Managern und -Managerinnen, in Kontakt zu treten.
Ein weiter Vorteil dieser Communities ist, dass es dort sehr häufig einen Bereich für offene Stellen oder deine Job-Ads gibt. Und das bedeutet für dich vor allem eins: Du kannst dort deine Job-Ad geschickt platzieren. Prüfe dabei aber bitte, ob es einen definierten Bereich dafür gibt. Du solltest auf keinen Fall deine Stellen plump in diese Communities und in die Fachforen reinwerfen. Das wird sicherlich nicht zum Erfolg führen.
Was du sicherlich auch dort platzieren solltest, wäre ein thematischer Beitrag. Vielleicht hast du in deinem Unternehmen sogar einen Corporate Blog, in dem bereits ein Kollege oder eine Kollegin aus der IT einen thematischen Beitrag geschrieben hat? Den kannst du dort teilen.
Wozu sollte das gut sein? All das dient natürlich dazu, dass man dich wahrnimmt, und dass du als Unternehmen sichtbar wirst und dein Unternehmen sichtbar wird. Im Bestfall kannst du vielleicht sogar Geld sparen, weil du deine Stellenanzeige nicht nur auf bezahlten Jobplattformen platzieren kannst, sondern eben auch kostenfrei in diesen speziellen Nischenforen.
Und was bringt dir dieser Zugang zu deiner Zielgruppe dank deinem IT-Know-How?
Du bist lockerer und viel souveräner im Gespräch, wenn du dich mit der Thematik besser auskennst. Dabei ist es vollkommen klar, dass du durch mehr IT-Knowhow noch längst kein Admin, DevOps-Experte oder -Expertin oder EntwicklerIn bist. Und das musst du auch gar nicht sein. Das ist nicht die Erwartungshaltung.
Dennoch baust du Hürden ab. Du lernst, die Zusammenhänge zu greifen und zu begreifen. Du kannst dich viel besser positionieren, weil du viel besser verstehst, was deine IT- und Entwickler-Teams überhaupt für Menschen suchen. Du versteht viel besser, welchen Tech Stack die Kandidaten und Kandidatinnen haben. Du kannst den Gesprächen besser folgen und letzten Endes damit viel einfacher und schneller ein Netzwerk bilden. Man nimmt dich wahr als jemand, der sich wirklich für die Thematik interessiert.
Dabei solltest du nicht den Anschein erwecken wollen, dass du jetzt Experte oder Expertin auf dem Gebiet bist. Denn das bist du nicht und das musst du auch gar nicht sein. Aber wenn du beispielsweise in der Lage bist, ein spezielles Trend-Thema im Java-Ökosystem aufzugreifen und damit dann auch wirklich mit dem Kandidaten oder der Kandidatin in den Dialog zu gehen und richtige Fragen zu stellen, dann klappt es auch deutlich besser und spürbar leichter für dich mit IT-Experten in Kontakt zu treten und diese Kontakte auszubauen.
Du findest es gut, würdest aber gerne tiefer einsteigen und herausfinden, welcher Schritt für dich als nächstes sinnvoll wäre?
Dann lass uns in einem kostenfreien Beratungsgespräch darüber sprechen, was der nächster sinnvolle Schritt für dich sein kann, um dein Ziel IT Mitarbeiter finden, ansprechen und begeistern schneller zu erreichen.